Das sagt die Presse über Sissy Staudinger

 

Pressestimmen:

Minirock und Hitparade – Burgfestspiele Bad Vilbel

 

 

Gelnhäuser Neue Zeitung – Printausgabe 16.07.2009

Ohrwürmer kommen gut an

 

„... Grandios auch Sissy Staudinger, die nach der Pause kraftvoll „Milord“ auf Deutsch und Französisch vorträgt...“

 

 

Frankfurter Rundschau – online – 30. Juni 2009

>>> Golden Sixties auf der Burg

 

„...Egon Baumgarten entführt mit seiner Inszenierung "Minirock und Hitparade" in die ereignis- und emotionsreichen 60er Jahre. 30 Lieder lang schwelgt das Publikum in Erinnerungen an das Wirtschaftswunder, aber auch an den Mauerbau, die Kubakrise, den Vietnamkrieg.

Aus dem dreizehnköpfigen Ensemble stachen vor allem Matthias Pagani, Tim Ludwig und Sissy Staudinger stimmlich hervor...“

 

 

Frankfurter Allgemeine Zeitung – online: www.faz.net - 28.06.2009 von Claudia Schülke, Bad Vilbel

>>>Mamas Lieblinge

 

„...Das Publikum raste. Die Tribüne rasselte und ächzte unter dem Getrampel der begeisterten Zuschauer. Recht hatten sie. Dieser musikalische Abend zwischen Mauerbau und Studentenrevolte, Oswald Kolle und Dieter Thomas Heck war ein Fest. Nicht nur für die Alt-Achtundsechziger, die Feuerzeuge schwenkten und mit den Armen wedelten, als Tim Ludwig mit den „Nights in White Satin“ abhob und das Ensemble, von Trockeneisnebel umwallt, „San Francisco“ anstimmte. Da waren sie wieder: die kiffenden Blumenkinder der späten Sechziger mit ihren langen Schlabberröcken und wehenden Mähnen, die Botschafter des New Age mit der Beatle-Parole „All You Need is Love“.....

 

...Das Team der Burgfestspiele in Bad Vilbel hatte überlegt, ob es bei der Premiere seiner Schlagerrevue „Minirock und Hitparade“ eine Schweigeminute (Anm. Webmaster: für Michael Jackson, dessen Tod am Tag der Premiere bekannt wurde) einlegen sollte. Schließlich hatte der „King of Pop“ schon als Kind in den Sechzigern auf der Bühne gestanden. Offenbar waren Regisseur Egon Baumgarten und sein musikalischer Leiter und Arrangeur Thomas Lorey aber zu dem Schluss gekommen, den jüngst Verstorbenen besser mit Gesang und Tanz zu ehren als mit Schweigen. Sissi Staudingers grandiose Darbietung von „Milord“ auf Deutsch und Französisch nach der Pause wirkte wie ein Nachruf, in dem sich Lachen und Weinen, Glück und Schmerz untrennbar und intensiv miteinander mischten.....

 

.... Sissi Staudinger reiste mit Adamos Mega-Träne am Spazierstock um die Bühne und stritt sich später mit Michael Hiller um die ausbleibende „Satisfaction“ im Ehebett....“

 

 

Wetterauer Zeitung – online: www.wetterauer-zeitung.de - 28.06.2009

>>> Eine durch und durch vergnügliche Show

 

„...Ein paar Klappstühle, ein Vorhang aus bunten Plastikbändern und der gemalte Ausblick auf einen Campingplatz unter Palmen, zugeparkt mit VW-Bussen, »Käfern« und Knutschkugeln: Mehr brauchte das Ensemble um Regisseur Egon Baumgarten und Choreografin Mecki Fiedler am Freitagabend nicht als Kulisse, um unter dem Motto »Minirock und Hitparade« das Lebensgefühl der 1960er-Jahre aufleben zu lassen....

 

...Mit einer Eifersuchtsszene wie aus dem Lehrbuch machte der gekränkte Liebhaber Matthias Pagani den Zuschauern Angst. In ausgeleiertem, braunen Jogging-Anzug ließ er kein gutes Haar an »Delilah«. »Für uns ist nun alles vorbei«, sang er aufgebracht und mit bösem Blick, und als Zuhörer glaubte man ihm aufs Wort. Bis Sissy Staudinger die Bühne betrat, wunderschön traurig von der »Träne auf Reisen« sang und der eben noch Erboste plötzlich eiligst davonlief....

 

...Komisch, gesanglich gekonnt und unterstützt von einer für Experimente offenen Band demonstrierten Sissy Staudinger und Michael Hiller, wie groß die Kluft zwischen den Liebesfronten war. Während Staudinger neben ihrem bereits schlafenden Mann im Ehebett »I can’t get no Satisfaction« rockte, säuselte Hiller, von der Unruhe erwacht, Roy Blacks Hit »Du bist nicht allein« und vertröstete »Es haben tausend Menschen Sehnsucht genau wie du«.....

 

...Lautstarker Applaus und Zugabe-Rufe waren der Dank des Premierenpublikums für eine durch und durch vergnügliche Show, eine großartige gesangliche und tänzerische Leistung sowie hervorragende musikalische Arrangements. Das Ensemble und belohnte das lebhafte Publikum mit einem zusätzlichen Twist, den Liebeswünschen der Beatles (»All you need is Love«) und einem geseufzten »Mama« von Heintje....“

 

 

Frankfurter Neue Presse – online: www.fnp.de - 29.06.2009

>>> Muttersöhne und freie Liebe

 

„...Den Rest besorgte eine überaus pfiffige Choreographie und ein stimmlich hervorragend ausgestattetes Ensemble, dass mühelos einen Roy Black hervorbrachte, die vier langhaarigen Jungs aus Liverpool oder Sissy Staudinger als Stones-Lady im Doppelbett....

....Und Sissy Staudinger zieht traurig mit einer Träne am Haken über die Bühne, während ihr Angebeteter die Augen rollt....

...Immer dicht am Original, aber dennoch gegen den Strich gebürstet, hat die Schlagerrevue «Minirock und Hitparade» das Zeug für einen Publikumserfolg....“

 

 

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